Pellech, Christine
Die Entdeckung von Amerika (Band 2)
Der Kulturdiffusionismus in neuer Sicht –
Transatlantische Beziehungen / Schlußfolgerungen / Bibliographie
5. Auflage
Mit den ersten Entdeckern Amerikas spannt die Autorin in dem sachkundig geschriebenen Buch einen über 4000 Jahre währenden Bogen von den Ägyptern bis zu Kolumbus und weist dabei nach, dass der Kontinent Amerika bereits mit den alten Hochkulturen in Handelsbeziehungen stand.
Mit den ersten Entdeckern Amerikas spannt die Autorin in dem sachkundig und unterhaltsam geschriebenen Buch einen über 4000 Jahre währenden Bogen von den Ägyptern bis zu Kolumbus, indem sie nachweist, dass der Kontinent Amerika im Bewusstsein der alten Hochkulturen immer gegenwärtig war. Die alten amerikanischen Hochkulturen wurden demnach, von der Pazifik- wie auch der Atlantikseite her, über Jahrtausende von den alten Völkern des Vorderen Orients, Europas und Asiens zu ihrer Entstehung und Weiterentwicklung angeregt. Mit der Beweisführung auf den verschiedensten Gebieten der Geistes- wie auch der Naturwissenschaft ist es der Autorin als vorläufigem Höhepunkt ihres wissenschaftlich-ethnologischen Forschens gelungen, den Nachweis dafür zu erbringen, dass die Kulturen bereits seit frühesten Zeiten untereinander in Beziehung standen, sich gegenseitig beeinflußt haben und nicht unabhängig voneinander entstanden sind.
Zum Inhalt:
Transatlantische Beziehungen: Der Weg des Odysseus nach dem fernen Westen - Barry Fells Entzifferung altnordischer Schriften - Das Totenreich - Der Weg der Nordmeervölker von Amerika nach Japan - Kulturelle Beziehungen zwischen Japan und Europa - Die Ogamschrift in Europa und in den altorientalischen Hochkulturen - Die Reise des Pytheas - Die Reise des heiligen Brandanus nach Amerika - Die Nachtreise der Sonne - Die Wikinger - Die Mythen der Azteken - Der Weg der alten Hochkulturen nach Amerika auf der Columbusroute - Neueste Erkenntnisse über den Zusammenhang amerikanischer Funde mit afrikanischen und europäischen Kulturen - Vergleich der mexikanischen mit den ägyptischen Pyramiden - Die Überquerung des Südatlantik - Grundlegende Erkenntnisse über ältere Reisen -
Schlussfolgerungen: Das Weltbild im Wendepunkt der Kirche - Das geheime Wissen des Christoph Columbus - Vision in eine ferne Vergangenheit
Zur Autorin:
Universitätslehrerin,
Ethnologin, Sachbuchautorin, lebt und arbeitet in Wien.
Christine
Pellech, 1947 in Wien geboren, promovierte 1974 zum Doktor der
Philosophie an der Universität Wien. Als ausgebildete Ethnologin
beschäftigt sie sich seit über 25 Jahren mit der Odyssee und der
Argonautika, um die berühmtesten Reisen der Antike anhand von
wissenschaftlichen Vergleichsmaterial einer Lösung zuzuführen.
Gleichzeitig unternimmt die Autorin auch den Versuch, den
Kulturdiffusionismus durch die schriftlichen Überlieferungen der
alten Epen nachzuweisen.
280 Seiten mit vielen Schwarz-weiß-Abbildungen, Broschur, Klebebindung,
Format: 15,0 x 21,0
20,80 € (A) / CHF 36,50
Dieser Artikel wurde am Sonntag, 15. Juli 2012 im Shop aufgenommen.