Dr. Siegfried Grabowski
Der Schlüssel zur Parapsychologie
und zu den Grenzgebieten des Seelenlebens
2. Auflage
Spirituelle Belastungen als Ursachen für Krankheit,
Spuk und Geistererscheinungen
Paranormale Phänomene haben ihren Ursprung in der
Astralwelt. Geistige Wesenheiten dringen in die Aura des Menschen ein und
besetzen ihn. Sie bedienen sich seiner Fähigkeit, geistige Impulse in
körperbezogene und physikalische Aktionen umzuwandeln und damit sowohl
krankhafte als auch spuktypische Erscheinungsformen zu produzieren. Im Buch
werden die angesprochenen Themenbereiche einer medizinisch-psychologischen
Deutung unterworfen, welche die Zusammenhänge mit der eigenen seelischen
Entwicklung veranschaulicht und Lösungsansätze aufzeigt.
Paranormale Phänomene haben
ihren Ursprung in der Astralwelt. Geistige Wesenheiten dringen in die Aura des
Menschen ein und besetzen ihn. Sie bedienen sich seiner Fähigkeit, geistige
Impulse in körperbezogene und physikalische Aktionen umzuwandeln und damit
sowohl krankhafte als auch spuktypische Erscheinungsformen zu produzieren. Die
Vereinnahmung seelischer Kräfte durch fremde Potentiale hat zur Folge, dass
zwischen eigenen Gedanken und solchen anderer Herkunft nicht unterschieden
werden kann. Psychologen sehen den Ursprung paranormaler Phänomene wie auch
mystischer und für Besetzungen typischer Erscheinungsformen in der seelischen
Entwicklung der Betroffenen, fremde geistige Einmischungen werden weder erkannt
noch akzeptiert. Personen mit spirituellem Hintergrund sowie Hellsichtige vermögen
Besetzungen zu erkennen, ihre Bedeutung für die Betroffenen zu analysieren und
sie davon zu befreien, wovon auch die fremden Seelenwesen profitieren.
Während in der christlichen
Mystik die Tendenz besteht, die Einmischungen der astralen Gäste durch eigenes
geistiges Bemühen heroisch zu überwinden oder bei offensichtlichen Besetzungen
andere befreiende Maßnahmen als mehr oder weniger hilfreich anzuwenden,
herrschen im Umgang mit Spukphänomenen weitgehend Unklarheit und
Erfolglosigkeit. Doch auch auf diesem Gebiet waren befähigte Personen zu allen
Zeiten in der Lage, die wahren Ursachen aufzudecken und damit Spukphänomene wie
auch mit Besetzung zusammenhängende Erkrankungsformen zu beseitigen bzw. die
davon betroffene Personen zu heilen.
Neben einem kurzen Überblick
über die Geschichte der Parapsychologie und einleitenden Fallberichten befasst
sich der Verfasser mit dem Aufbau geistiger Schemen und Elementale, die der
eigenen seelischen Entwicklung entspringen, die sich verselbstständigen können
und ein Eigenleben zu führen beginnen. Berichte über klassische dämonische
Besetzungen werden analysiert und ihr Zusammenwirken mit der menschlichen
Psyche aufgezeigt, eine Thematik, die auch zahlreiche Erkrankungsphänomene
berührt, in denen sich Spuk und Besetzungserscheinungen vermischen.
Abschließend werden die angesprochenen Themenbereiche einer
medizinisch-psychologischen Deutung unterworfen, welche die Zusammenhänge mit
der eigenen seelischen Entwicklung veranschaulicht und Lösungsansätze aufzeigt.
Zum Inhalt:
Vorwort des Verfassers / Frühe
Erfahrungen / Vom Spuk und seinen Eigenarten / Vom Spiritismus zur
Parapsychologie / Die historische Entwicklung der Parapsychologie /
Parapsychologische Forschungen der Neuzeit / Der Beginn der experimentellen
Spukforschung / Der Geistkörper des Menschen / Eigenschaften und Entwicklung des Geistkörpers / Der Aufbau von geistigen Schemen und Elementalen / Das Verhalten
des Geistkörpers nach dem Tod / Inkarnation und Seelenwanderung / Das äußere Erscheinungsbild der Besessenheit
/ Historischer Überblick / Vorbereitende Dispositionen / Die äußeren
Kennzeichen / Übernatürliche Zeichen und Spuk / Das innere Erscheinungsbild der Besessenheit / Psychologische
Voraussetzungen der Besessenheit / Psychologische Begleitumstände der Besessenheit
/ Durch Besetzung verursachte Krankheitsfälle / Geist und Psyche in
Parapsychologie und Mystik / Mystiker, Schein-Heilige und Pseudo-Besessene / Durch Besetzung hervorgerufene Spukfälle
/ Einführung und Übersicht / Besessenheit als Ursache der Spukphänomene / Die
spirituelle Dimension der Spukphänomene / Justinus Kerner und das Mädchen von
Orlach / Kraftfelder, die auf Besetzungen und Spuk Einfluss nehmen / Der
personengebundene Spuk / Familiärer Spuk – Der „Fall Regulski“ – Spuk in einer
Ordensgemeinschaft / Luthers Spuk- und Teufelserlebnisse / Ortsgebundene
Aspekte des Spuks / Medizinische und
psychologische Begleitumstände im Spuk und bei Besessenheit / Hysterische
Aspekte im Spuk – Der „Fall Karin“ / Medizinisch-hysterische Gesichtspunkte der
Besetzung / Psychoanalytische Betrachtungsweisen der Spukdeutung /
Psychometrische Sichtweise der Spukdeutung / Aspekte der spirituellen
Entwicklung des Menschen / Danksagung / Verzeichnis der benutzten
Literatur / Verlagshinweise – andere Bücher von Dr. Grabowski
Zum Autor:
Dr. Siegfried Grabowski ist Diplom-Chemiker, Heilpraktiker und
Rutengänger. Von früher Jugend an mit allen Erscheinungsformen der
Grenzphänomene vertraut, befasst er sich mit der Erforschung feinstofflicher
Phänomene im Zusammenhang mit unserer Gesundheit und ihrer Einbettung in unser
wissenschaftsorientiertes Weltbild. Durch vergleichende Erforschung geistiger
sowie physikalischer Energien gelingt es ihm, Verbindungen zwischen den eigenen
seelischen Energien und Umwelt-Energien sowie kosmischen Potentialen
aufzuzeigen und auf ihre gegenseitigen Wechselwirkungen hinzuweisen.
Buchauszüge:
Fälle von Besessenheit wurden
zu allen Zeiten berichtet. Obgleich eine Reihe von Eigenschaften und
Ereignissen einen deutlichen Hinweis auf dieses Phänomen geben, so ergibt sich
doch eine gewisse Schwierigkeit, zwischen „echter“ Besessenheit, geistiger
Krankheit und paranormalen Ereignissen zu unterscheiden, sofern nicht generell
alle diese Erscheinungsformen als unterschiedliche Ausgestaltung eines Besetzungsvorganges
angesehen werden. Ausgangsunkt der Besetzungen sind neben der inneren
seelischen Veranlagung häufig Seelenfragmente Verstorbener, die sich oftmals
dämonisch gebärden, in neuerer Zeit in zunehmendem Maße aber auch Astralwesen
nicht-menschlicher Herkunft. Erfolgreich angewandter Exorzismus (auch von
Laien) kann von allen negativen Begleiterscheinungen (auch von Krankheit und
Spukbetroffenheit) befreien.
In den meisten Fällen handelt
es sich um Neigungen, Gedanken und Emotionen des Menschen selbst, die fremde
Wesenheiten anziehen, insbesondere Themen, die mit Negativität, Gewalt, Hass,
Dämonismus und Okkultismus einhergehen. Dies sind Eigen-Elementale, die fremde,
aber gleichartige (Resonanz) Energien anziehen. Auch künstlerische
Impressionen, Musik und Film sind bedeutende Ausgangspunkte für Besetzungen.
Eine Abweisung von Fremd-Energien aber auch von eigenen seelischen Neigungen
(Süchten) ist möglich, wenn sie bewusst wahrgenommen werden (Achtsamkeit) und
entsprechende Änderungen in der seelischen Bereitschaft erfolgen. Die Gefahren
gehen hauptsächlich von unkontrollierter oder unbewusster seelischer Offenheit
aus.
Nicht immer sind es Zwangshandlungen, die eine Besetzung erkennen
lassen sondern Zwangsgedanken,
schematisches Denken, schwer zu widerstehenden Neigungen, Abneigungen, Ticks,
Spleens, aber auch Erkrankungsformen, die einem Neben-Sich-Stehen gleichen,
Gedanken oder Handlungsformen, die automatisch, ohne die Beteiligung des
Bewusstseins ablaufen, aber bei näherer Betrachtung unerwünscht sind. Kommt es
bereits zu anfallartigen Verlaufsformen, Tobsuchtsanfällen, nicht zu
überwindender Abneigung gegenüber allem Heiligen und Geweihtem, Veränderung der
Stimme, ungewöhnliche Gebärden, Visionen, paranormalen Erscheinungsformen usw.,
so liegen bereits krankhafte Besetzungsformen vor, die zu befreienden Maßnahmen
zwingen. In vielen Fällen wird die krankhafte Symptomatik klassischer
Besetzungsformen von einer Reihe übernatürlicher Phänomene begleitet wie
relative Unverletzlichkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz, nicht
erklärbare und oft lebensbedrohlich wirkende Krankheitserscheinungen
unbekannter Genese, die mit wunderbar anmutenden spontanen Heilungsphänomenen
wechseln sowie in einigen Fällen das Auftreten klassischer paranormaler
Ereignisformen mit Spukfällen, Poltergeistphänomenen, körperlichen Bedrohungen
und anderen supranormalen Effekten.
(Kap.-Auszug:
Das äußere Erscheinungsbild der Besessenheit)
(…) Für das Erscheinen von
Geistern, die sich als Urheber der Spukphänomene ausgeben, existieren
zahlreiche Beispiele. Doch nicht immer geben sich diese als Urheber zu
erkennen. Die Übernatürlichkeit eines Vorganges ist oft nur unterschwellig
wahrnehmbar. Eine Vielfalt der paranormalen Erscheinungsformen scheint den
Naturgesetzen zu widersprechen, was aber wohl auf der begrenzten
Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen in Bezug auf energetische Ereignisse beruht.
Die Wechselwirkungen zwischen leibfreien Wesenheiten und lebenden Menschen
basieren auf vergleichbaren geistigen Potentialen (Kraftfeldern) und
Angleichungen seelischer Regungen. Spuk erfolgt niemals ohne Grund, er wird in
vielen Fällen direkt mitgeteilt. Dabei handelt es sich um Themen, die zu
Lebzeiten der sich offenbarenden Seelenwesen für sie von Bedeutung waren. (…)
Nach medizinischen Vorstellungen
von Naturvölkern sind Krankheiten und übernatürliche Ereignisse die Folge einer
Besetzung. In diesen Kreisen werden die Gebrechen durch Beseitigung bzw.
Vertreibung der sie verursachenden Dämonen durchaus erfolgreich geheilt. Die
Auseinandersetzung des Menschen mit den ihn umgebenden guten und bösen Geistern
gilt hier als wesentlicher Bestandteil der Bewusstseins- und Charakterreifung.
Diese Völker sehen den Menschen als eingebildetes Glied in die Geschehnisse des
Kosmos, der an allen Veränderungen im sowohl nehmenden als auch im gebenden
Sinne teilhat. Zwischen allen Gegenständen der Schöpfung (einschließlich des
Menschen) existiert demnach eine wechselseitige Beeinflussung, worin die
geistigen Potentiale Lebender als auch die der Verstorbenen eingeschlossen
sind. Zu den sich daraus ergebenden Wechselwirkungen gehören auch
Spukereignisse, die einem Zwischenreich entspringen, das weder dem reinen Geist
noch der reinen Materie angehört. (…)
(Kap.-Auszug: Durch Besetzung hervorgerufene
Spukfälle)
(…) Spukphänomene sind mit
der psychischen Konstellation lebender Menschen eng verknüpft. Krankhafte
Veranlagungen begünstigen aufgrund der psychischen Schwächung ihr Auftreten und
aktivieren die Phänomene, was möglicherweise mit der gesteigerten Wirksamkeit
von Besetzungen begründet werden kann. Es bleibt allerdings unklar, wie weit
krankhafte Dispositionen Besetzungen und Spuk fördern oder bei seiner
ursächlichen Entwicklung eine entscheidende Rolle spielen. Bestimmte Bilder von
Erkrankungsformen des Nervensystems (z. B. Hysterie, Epilepsie, Anfallsleiden)
zeigen für Besetzungen typische Anzeichen, die allerdings nur in selteneren
Fällen auch Spukphänomene mit einschließen. In diesen Fällen stehen mentale
oder visionäre Erlebensformen im Vordergrund. Erblich-degenerative Faktoren
spielen sowohl für die Besetzung als auch für das Krankheitsbild eine
erhebliche Rolle. Wie beim klassischen personengebundenen Spuk sind auch hier
junge (pubertierende) Menschen (meist Mädchen) veranlagungsgemäß begünstigt.
Psychische Labilität (wodurch auch immer hervorgerufen) scheint auch in diesen
Fällen eine wichtige Voraussetzung zu sein.
Eine Unterscheidung zwischen
Besessenheit, Hysterie oder Epilepsie ist schwer zu treffen bis unmöglich, wenn
lediglich medizinisch-psychiatrische Wertungen herangezogen werden. Wie es auch
bei Besessenheit der Fall ist, können die Krankheitsbilder der Hysterie oder
Epilepsie auf andere Menschen bzw. ganze Gemeinschaften übertragen werden. Die
psychische Disposition der Beteiligten spielt im Falle der Übertragung eine
bedeutende Rolle. (…)
Das Wahrnehmungsvermögen für
übernatürliche Energien ist dem Menschen (und den Tieren) angeboren. Die Art
der persönlichen Entwicklung beeinflusst dieses sowie die Art der Wahrnehmung
im fördernden wie auch im hemmenden Sinne. Ereignisse wie seelische
(Persönlichkeitsveränderungen) oder bestimmte körperbezogene Erkrankungen
beeinflussen die Wahrnehmung. Das betrifft insbesondere solche
Befindlichkeiten, die mit einer stark veränderten Regulationsfähigkeit der Chakren
einhergehen, denn sie sind das Verbindungsglied zu außerkörperlichen
Energiefeldern. Wahrnehmung allein kann keine Spukphänomene bewirken. Doch wird
über den Eindruck ein Kontakt zu astralen Feldern aufgenommen und eine Brücke
zu den Fremdenergien aufgebaut. Über Psychometrie oder Hellsehen vermag der
Betreffende Einflüsse zu erkennen, die das eigene seelische Gefüge
beeindrucken, Visionen hervorrufen oder anderweitige Erkenntnisse zu
Bewusstsein bringen, ohne mit Spukphänomenen in Kontakt zu geraten, denn diese
folgen eigenen, noch nicht zur Genüge erforschten Gesetzmäßigkeiten. (…)
(Kap.-Auszug: Medizinische und psychologische
Begleitumstände im Spuk und bei Besessenheit)
522 Seiten, Hardcover,
gebunden, Format 15,0 x 21,0 cm mit Literaturverzeichnis sowie
Fußnoten-Erklärungen und Quellenangaben.
EUR 31,30 (A) /
CHF 54,50
Dieser Artikel wurde am Donnerstag, 20. Juli 2023 im Shop aufgenommen.