Buchverlag König

LONDON – Vor & Nach Brexit & Corona

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Eckehard Korthals

LONDON – Vor & Nach Brexit & Corona

Ein kritischer Reisebegleiter mit humorvollen, satirisch-amüsanten Geschichten, politisch brisanten Enthüllungen, historisch relevanten Fakten und zeitlos aktuellen Anekdoten über touristische Highlights von A bis Z

Das Buch ist ein kritischer, politisch hoch brisanter, amüsanter, leicht satirischer Reiseführer von A bis Z ist auf vielfachen Wunsch die erweiterte bzw. aktualisierte deutsche Fassung von sechs erfolgreichen Taschenbüchern des Autors in englischer Sprache. Über die objektive Beschreibung von Londoner Sehenswürdigkeiten hinaus enthält der umfangreiche Band eine Reihe von zusätzlichen Erzählungen, Anekdoten und satirischen Bemerkungen, die sich auf das aktuelle Zeitgeschehen beziehen.

Das Buch ist ein kritischer, politisch hoch brisanter, amüsanter, leicht satirischer Reiseführer von A bis Z ist auf vielfachen Wunsch die erweiterte bzw. aktualisierte deutsche Fassung von sechs erfolgreichen Taschenbüchern des Autors in englischer Sprache.

Über die objektive Beschreibung von Londoner Sehenswürdigkeiten hinaus enthält der umfangreiche Band eine Reihe von zusätzlichen Erzählungen, Anekdoten und satirischen Bemerkungen, die sich auf das aktuelle Zeitgeschehen beziehen. Nicht alles ist Gold, was in dieser Riesenstadt glänzt. Es lohnt sich, auch die dunkle Seite aufs Korn zu nehmen, so z. B. Filz und Korruption in der Politik, sexueller Missbrauch in Staat und Kirche, Migrations- und Integrationsprobleme, muslimische Clangesellschaften mit Sharia-Recht, islamischer Terror, Jugendkriminalität und Messerattacken, Wohnungsnot und leerstehende Milliardärsappartements, Studentenproteste, Fettleibigkeit, Komasaufen etc.

Obgleich eine Mehrheit von 52 % am 23. Juni 2016 für den Brexit gestimmt hat, entschieden sich 60 % der Londoner bei dem Referendum für den Verbleib in der EU. Die Großstädter bewiesen damit, dass London eine weltoffene, multikulturelle, farbige und wirtschaftlich unabhängige, starke Metropole ist, die sich nicht von Europa abschotten will. Auch nach dem Brexit und Corona wird London immer eine der faszinierendsten Hauptstädte der Welt bleiben.

Zum Inhalt: London von A bis Z: Airports – Albert Hall – Arsenal London, Football Club (FC) – Baker Street: Madame Tussaud`s, Sherlock Holmes Museum – Bank of England – Beauchamp Place – Buckingham Palace: The Royal Mews, Queen Victoria Memorial – British Museum, The – Chelsea London, Football Club (FC) – Chinatown, British food in London (Restaurant) – City Hall: Die Standbilder von Georg VI. und Queen Mum – Clarence House neben St. James`s Palace – Downing Street, No. 10: Premierminister in Downing Street seit 1940: Winston Churchill, Margaret Thatcher, Tony Blair, David Cameron, Theresa May, Boris Johnson – Foyles: Bookshop – Gherkin, The (Wolkenkratzer) – Harley Street – Harrods (Kaufhaus) – Harrow-on-the-Hill (Privatschule) – Highgate Cemetery East (Friedhof) – Hyde Park mit Speakers` Corner – Imperial War Museum – Kensington Palace – London Bridge – London Eye (Riesenrad) – Mansion House – Monument, The – Natural History Museum – Parliament Square – Parliament: The House of Commons, The House of Lords – St. Paul`s Cathedral – Ritz, The – Science Museum – Shard, The – St. Thomas`s Hospital und Florence Nightingale Museum – Tottenham Hotspur, Football Club (FC) – Trafalgar Square – Tube, The – Victoria & Albert Museum – Waterloo Place – Wembley Stadion – Westminster Abbey – Westminster Cathedral – Wimbledon – Winfield House – London Zoo.

Anhang: Datenüberblick zum Thema „Brexit“ – Englische Fachausdrücke zum Thema „Brexit“ – Der Begriff „Corona“ (lat. „Krone“) – Verlagsangebote: Weitere Bücher von Eckehard Korthals

Zum Autor: Eckehard Korthals, 1937 im westpreußischen Dirschau geboren, aufgewachsen in Uetersen / Holstein, studierte in Hamburg Anglistik, Geschichte und Philosophie. Anschließend war der promovierte Gymnasiallehrer in verschiedenen Städten Großbritanniens (Uxbridge / Hillington) und Deutschlands (Flensburg, Westerland / Sylt, Bad Driburg) tätig. Seit vielen Jahren unternimmt der begeisterte Wanderer und Globetrotter ausgedehnte Studienreisen, auf denen er sein kulturgeschichtliches Wissen ständig erweitert. Er gilt als profunder Kenner von Großbritannien und der schottischen Geschichte und veröffentlichte Bücher und Buchreihen in zahlreichen Auflagen, die ihm große Anerkennung unter der Leserschaft einbrachten.

Buchauszüge: Buckingham Palace (…) Unter dem Codewort „London Bridge“ ist alles schon lange im Voraus geplant, bevor die Queen für immer die Augen schließt. Zunächst wird die Premierministerin bzw. der Premierminister von einem Staatsdiener in schwarzer Trauerkleidung mit dem Satz informiert: „London Bridge is down“. Ein schwarz gekleideter Bediensteter heftet dann an das Tor von Buckingham Palace die Notiz, dass das Leben der Queen zu Ende gegangen sei. Der Sarg mit dem Leichnam der Queen wird drei Tage lang im Thronsaal des Palastes aufgebahrt und von vier Grenadieren bewacht. Am vierten Tag nach ihrem Tod wird der Sarg in die Westminster Hall, dem ältesten Teil des Houses of Parliament und Überbleibsel des ehemaligen normannischen Westminster-Palastes geleitet, und dort vier volle Tage lang feierlich aufgebahrt. Die Westminster Hall wird an allen vier Tagen jeweils 23 Stunden lang geöffnet bleiben, um der Bevölkerung Gelegenheit zu geben, von der geliebten Queen Abschied zu nehmen. Sie ist bereits jetzt die älteste Monarchin mit der längsten Regierungszeit aller englischen Könige, und es werden weit mehr als eine Million Trauergäste (und Milliarden von Fernsehzuschauern) erwartet. Am neunten Tag nach ihrem Tod findet der Trauergottesdienst in der Westminster Abbey direkt gegenüber der Westminster Hall statt. Wenn der Sarg die Westminster Hall in feierlicher Prozession erreicht, wird Big Ben (die Glocken werden mit Lederpolstern gedämpft) elfmal in dumpfen Ton schlagen. Für eine Minute wird der Verkehr in London und im ganzen Land stillstehen. Die Grabreden von Charles III. und anderen Royals sind schon lange im Voraus geprobt worden. Nach dem Trauergottesdienst wird der Sarg auf eine grün ausstaffierte Lafette gehoben und von 138 Kadetten nach Windsor geleitet. Im Trogmore House and Mausoleum, wo auch die Sarkophage von Queen Victoria und Prince Albert stehen, sollen die Queen und Prince Philip die letzte Ruhestätte finden. (…)

Clarence House (…) Anno 2018 veröffentlichte Tom Bower eine wenig schmeichelhafte Biographie über den künftigen König. Prince Charles sei „pampered, petulant and self-pitying“ („verwöhnt, störrisch schmollend und voller Selbstmitleid“). Schon 2004 hatte er gesagt: „Niemand weiß, was für eine fürchterliche Hölle es ist, Prince of Wales zu sein“, der sogar noch im November 2018 an seinem 70. Geburtstag auf seine Rolle als britischer König warten musste.

Dabei verwöhnt ihn, so meint Tom Bower, ein Stab von 124 Mitarbeitern. Er hat ständig zwei Diener zur Verfügung, die ihm bis zu fünfmal am Tage frisch gebügelte Hemden, Socken und neue Anzüge zurechtlegen. Auf Reisen begleiten ihn die beiden Diener, der Butler, der Diätkoch, sein Privatsekretär, seine Stenotypistin und die Bodyguards. Bei einem Besuch in Nordengland (2004?) habe er ein Radio, seinen eigenen Toilettensitz, sein extraweiches „Kleenex“-Komforttoilettenpapier, seinen „Laphroaig Whisky“, Mineralwasserflaschen und zwei Landschaftsbilder der schottischen Highlands von seiner Entourage mitnehmen lassen. In einem Möbelwagen musste das gesamte Schlafzimmerinventar von Camilla und Charles inklusive der orthopädischen Matratze des Prinzen mitgeschleppt werden.

Clarence House schwieg zu diesen Vorwürfen. Auf der Habenseite von Charles stehen 21 Wohlfahrtsorganisationen, die 2018 von seinem ehemaligen Diener, Freund und jetzigen Generalsekretär Michael Fawcett unter dem Namen „Prince`s Foundation“ zusammengefasst wurden und in den zehn Jahren zuvor 1,5 Milliarden Pfund an Bedürftige verteilen konnten. (…)

Downing Street, No. 10 Boris Johnson war der erste Premier, der nicht mit seiner Ehefrau, sondern mit einer 31-jährigen Freundin in die Privatgemächer von No. 10 Downing Street einzog (daneben gibt es hier noch 160 Büro und Versammlungsräume). Von seiner Freundin Carrie Symonds (PR-Beraterin) hatte man bisher nur im Zusammenhang mit einem nächtlichen Polizeieinsatz in seiner Wohnung gehört. Nachbarn hatten die Polizei gerufen, als es hier zu einem lautstarken Streit mit seiner Freundin gekommen war.

An den Zeremonien anlässlich seiner Amtseinführung hatte Carrie nicht teilgenommen. Boris hatte sich im Oktober 2018 von seiner zweiten Ehefrau Marina Wheeler getrennt, mit der er 25 Jahre lang verheiratet war und vier Kinder hatte. Der neue Regierungschef war ein „Ladykiller oder Philanderer“ im altmodischen Sinne: Ständig betrog er seine Frau und hatte z. B. mit der Kunstexpertin Helen Macintyre ein uneheliches Kind. In einem Gerichtsverfahren, bei dem es um die Veröffentlichung seiner Privatangelegenheiten ging, urteilten die Richter, dass die Bevölkerung ein Recht habe, über das „rücksichtslose Verhalten“ („reckless behaviour“) des damaligen Außenministers aufgeklärt zu werden.

Als Bürgermeister von London wurde der Schwerenöter beschuldigt, Frauen begrapscht zu haben, was der notorische Lügner natürlich vehement abstritt. Besonders unangenehm war es für den Premierminister, als es per Videobeweis im September 2019 herauskam, dass er als Bürgermeister ein besonderes Verhältnis zu der bildhübschen blonden Unternehmerin Jennifer Arcuri hatte. Er verschaffte ihrer Firma Subventionen aus Steuermitteln und nahm die Amerikanerin auf Geschäftsreisen (z. B. nach Israel) mit. Boris betonte, dass dies nur eine geschäftliche Beziehung gewesen sei. (…)

Harrods (Kaufhaus) Der von Henry Harrod in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Knightsbridge betriebene Lebensmittelladen entwickelte sich nach 1861, als sein Sohn Charles das Geschäft übernahm, zu einem der größten Kaufhäuser in Europa, mit Luxusartikeln aus aller Welt. Von „der Stecknadel bis zum Elefanten“, so das Motto, konnte man hier alles kaufen. Sogar die erste Rolltreppe in einem Warenhaus wurde hier 1898 installiert.

Von 1895 bis 2010 gehörte Harrods den ägyptischen Multimillionär Mohamed Al Fayed, der außerdem das Pariser Ritz-Hotel besaß. Nach dem tragischen Unfalltod von Prinzessin Diana und seinem Sohn Dodi, ihrem neuen Liebhaber, anno 1997 in Paris, beschuldigte Al Fayed die „German Windsors“, vor allem Prinz Philip, den Mordanschlag geplant zu haben. Prinz Philip entzog daraufhin im Jahre 2000 dem beliebten Kaufhaus mit 15 Millionen Kunden p. a. den Titel „Königlicher Hoflieferant“. Der wutentbrannte Kaufhausbesitzer ließ infolgedessen alle Wappen und Gütesiegel der Windsors entfernen, was der Beliebtheit von Harrods keinen Abbruch tat. Al Fayed ließ jetzt im Kaufhaus eine Gedenkstätte für Dodi und Diana errichten. Zwei Bronzestatuen des Paares, Portraitfotos, der angebliche Verlobungsring und das zuletzt von Diana im Pariser Ritz-Hotel benutzte Weinglas mit Spuren von ihrem Lippenstift. (…)

Speakers` Corner im Hyde Park Am Sonntagnachmittag kommen hier besonders bei gutem Wetter alle möglichen Redner (christliche Heilsverkünder, muslimische Fanatiker, religiöse Weeltverbesserer, Bußprediger, Atheisten, Marxisten, Brexiteers, Remainers ect.), Zuhörer, Heckler (Zwischenrufer) und Touristen zusammen. Einige Redner halten Plakate in die Höhe oder stehen auf Trittleitern, Kisten (sog. „soap boxes“), aber auch Schemeln, um sich Gehör zu verschaffen. Hier standen auch schon Marx, Engels und Lenin oder der Methodistengründer John Wesley (verst. 1791).

25 Jahre lang hat der Autor dieses Buches dem berühmten Methodistenprediger Lord Soper zugehört, zuletzt am Sonntag, den 8. Dezember 1996, als er dem altersschwachen, aber geistig regen Mitglied des Oberhauses aus dem Rollstuhl half und ihn dabei stützte, als er vom Trittbrett aus seine politische Rede hielt: Er kritisierte die konservative Regierung von John Major, setzte aber alle Hoffnung auf die New Labour-Politik des charismatischen Oppositionsführers Tony Blair, der ein Jahr später dann Premierminister wurde.

Houses of Parliament Die wegen des Brexits zerstrittenen Parlamentarier, die unberechtigten Spesenforderungen vieler korrupter Politiker, die sexuellen Verfehlungen selbst von Mitgliedern des Kabinetts hat dem Ruf der „Mutter aller Parlamente“ schwer geschadet. Nur 14 % der Bevölkerung haben noch wirklich absolutes Vertrauen in die Politiker. Die Mehrheit würde H. L. Mencken zustimmen: „A good politician is quite as unthinkable as an honest burglar!“ („Ein guter ehrlicher Politiker ist ganz so undenkbar wie ein ehrlicher Einbrecher!“) (…)

Dazu einige Beispiele …

Im Oktober 2010 verlor der Tory-Abgeordnete Andrew Mitchell seinen Posten als Chief Whip (Fraktionsvorsitzender, der als „Einpeitscher“ für Parteidisziplin zu sorgen hat). Er hatte die Polizeibeamten mit „fucking plebs“ beschimpft, weil sie ihn mit seinem Fahrrad nicht durch das Haupttor, das nur für PKWs bestimmt war, sondern nur durch ein Seitentor aus der abgeriegelten Downing Street herauslassen wollten.

Im Januar 2011 wurde der Unterhausabgeordnete David Claytor zu einer Gefängnisstrafe im Wandsworth Prison verurteilt. Er hatte 24.000 Pfund an Spesen für Übernachtungskosten in London bezogen, obwohl seine Familie dort ein Eigenheim besitzt.

Im März 2013 wurden Chris Huhne (ehemaliger Energieminister, Liberaldemokrat) und seine Ex-Ehefrau Vicky Price (ehemalige Wirtschaftsberaterin der Regierung) vom Amtsgericht Southwark Crown zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Huhne war wieder einmal zu schnell gefahren und hatte die Strafpunkte seiner Ex-Frau übertragen, um nicht den Führerschein abgeben zu müssen.

Im Juli 2014 wurde Lord Leon Brittan (verst. 2015) von der Polizei verhört, weil er als ehemaliger Innenminister Auskunft geben sollte über einen Pädophilen-Ring von 14 Parlamentariern.

Lord Sewel wurde im Oktober 2015 dabei ertappt, Kokain im Beisein von Prostituierten eingenommen zu haben. (…)

Waterloo Place Herzog Frederick, zweiter Sohn Georg`s III., lebte von 1763 bis 1827, war Oberbefehlshaber der Armee von 1795 bis 1820 und mit Friederike von Preußen (1767-1820) verheiratet. Im Gegensatz zu seinem lasterhaften Bruder Georg IV. (1811-1820 Prinzregent, 1820-1830 König) war er der Lieblingssohn Georg III. (Regierungszeit von 1760 bis 1820). Wenn Frederick auch im Gegensatz zu seinem älteren Bruder ein Muster von Tugendhaftigkeit war, so hinterließ er doch, als er starb, einen Schuldenberg von zwei Millionen Pfund. Damit das großartige Monument auf dem Waterloo Place 1833 gebaut werden konnte, mussten alle Armeeangehörigen (Offiziere und Soldaten) auf einen Tagessatz ihres Solds verzichten. Das kam nicht bei allen Soldaten gut an. Man spottete, dass die Säule deshalb so hoch geraten sei, um die Gläubiger von dem verschuldeten „Grand Old Duke of York“ von ihm fernzuhalten.

Einige Kritiker, die Prince Andrew und Sarah Ferguson, im Volk auch kurz „Fergie“ genannt, die heutigen Herzog und Herzogin von York, verspotteten, meinten, man müsse auch für Fergie eine Säule errichten oder sie besser auf den Mond schießen, um die Gläubiger von ihr fernzuhalten. Als Fergie sich wegen ihrer sexuellen Verfehlungen von „randy Andy“ (dem geilen Andy, der nicht besser war als sie) im Jahre 1992 trennte, hatte sie fast fünf Millionen Schulden angehäuft. – Im Januar 1992 hatte die Presse entlarvende Fotos von Sarah (Fergie) und ihrem reichen amerikanischen Lover Steve Wyatt in Marokko veröffentlicht. – Der Gipfel der Verworfenheit schien erreicht, als die Boulevardpresse die Paparazzi-Fotos von der halbnackten, barbusigen Fergie veröffentlichte, wie sie sich in St. Tropez auf unanständige Weise mit dem Multimillionär John Bryan vergnügte und dieser ihre Zehen abschleckte. (…)

Westminster Cathedral Papst Franziskus, der den katholischen Augiasstall von Priestern als Kinderschänder säubern und alles besser machen wollte als sein Vorgänger Benedikt XVI., fiel im August 2018 aus allen Wolken, als schon wieder ein neuer Sexskandal in Pennsylvania, in den auch katholische Priester verwickelt waren, den Vatikan erschütterte. Es reicht eben nicht aus, einem Priester, der Kinder sexuell missbraucht, wie Pater Brown, in eine andere Pfarrstelle zu versetzen. Die Benediktinerkongreation in London schwor im August 2018 hoch und heilig, dass alle sexuellen Verfehlungen von Mönchen und Priestern, die als Religionslehrer in katholischen Privatschulen tätig waren, rückhaltlos aufgeklärt werden müssen, auch wenn die sexuell missbrauchten Kinder längst erwachsen wären und die Verbrechen verjährt seien. (…)

Als Papst Benedikt XVI. London besuchte, schlugen einige Protestanten vor, er solle kostenlos Kondome an Bedürftige, aber vor allem auch an Priester und Kardinäle verteilen.

300 Seiten mit vielen Schwarz-weiß- und ganzseitigen Farbabbildungen, Hardcover, Format 16,5 x 24,5cm

EUR 31,30 (A) / CHF 54,50


Anzahl:

  • ISBN: 978-3-939856-86-3
  • 23 Stück auf Lager


Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 16. März 2022 im Shop aufgenommen.

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