Clemens Uhlig
Mohnmeere
Böhmisches Tagebuch
3. Auflage
In diesem Buch begeben sich zwei Studenten auf eine
Abenteuertour, die von der Improvisation und der Verlockung des Entdeckens
lebt. In Böhmen sind sie auf den Spuren der „böhmischen Dörfer“, erkunden ein
Land, das mit seiner Faszination vor uns liegt, und uns doch so fremd ist.
Einfach mal losfahren, eine
Sommerreise als Anreiz und Wagnis sogleich antreten. In diesem Buch begeben
sich zwei Studenten auf eine Abenteuertour, die von der Improvisation und der
Verlockung des Entdeckens lebt. Dabei befindet sich das aufgesuchte Land nicht
tausende Kilometer von der deutschen Heimat entfernt, sondern grenzt an diese
an und ist zu Unrecht ins Dunkel der Geschichte abgetaucht, schon vor Jahrzehnten,
als die Grauzonen des Grenzlandes mit ihrem eisernen Vorhang viele vor einem
Besuch dort abhielten. - Bei der Terra Cognita handelt es sich um Böhmen im
tschechischen Land, und mancher wird sich erinnern an die volkstümlichen
Redewendungen von den „abgebrannten Böhmerland“ oder den vergessenen
„böhmischen Dörfern“. Gibt es sie denn wirklich, diese verborgenen Orte, oder
sind sie nur eine flüchtige Sommeridee?
Was die beiden
Rucksackreisenden entdecken und erfahren, wie sie sich dem ungezwungenen Dasein
von Vagabunden ergeben, ist für sie jenseits aller Schulbuchweisheit: Der Start
im Vogtland in Richtung ehemaliger Grenze, die magische Abend- und
Morgenstimmung in Krummau, die harmonische Offenbarung von Pilsen, Budweis und
Prag jenseits ausgetretener Tourismuspfade, Tage und Tagträume zwischen
pfauenbunten Bürgerhäusern an den ausladenden und prächtigen Märkten uralter
Städte, und mitten im Geschehen die Faszination der mährischen Mohnmeere.
Alles das war weit mehr, als
sich die beiden Freunde erhofft hatten, eine Landschaft zum erfahren und
erfahrbar zu machen, ein böhmischer Rausch ohne ein faßbares Ende, ein Wunder,
an das man nicht mehr geglaubt hatte …
Zum Inhalt: Prolog: An irgendeinem dieser Morgen – Böhmisch
„Brainstorming“. Startschuss: Dölau,
11.46 Uhr: Dolce Vita – Grenzlandgedanken – Finis Germaniae – Vom Hängenbleiben
in Zwischenräumen – Jenseits der Traumfänger – Pilsen, aus der Neuen Welt –
Abendfieber. Sumava, die Rauschende:
Der Weg zum Rand – Rauschewald. Grüne
Grenzen oder Grenzgänge: Im Frühtau zu Tale – An einem Sonntagmorgen in
Bayern – Where have all the Neuthals gone – Eine Geschichte, die das Ende
schrieb. Das Schmuckkästchen: Auf
Achse – Das Dornröschen – Der Tag. Im Rausch einer Stadt der Farben und Formen
– Der Abend. Krummauer Stimmungszyklus – Die Nacht. Klirrendes Glas, perlende
Tropfen. Böhmen unplugged:
Morgenstimmung in Krummau – Budweiser Bonbonniere – Tourismusmanagement in
Budweis – Diaabend. Ins Mährische:
Aurora – Richtung Sonne – Mohnmeere – Ein Nachmittag in Olmütz – Letzte
Lichter. Prager Sommer: Farewell,
Moravia! – The Prague – Milan – Maximum Pragensis (25 Bilder pro Sekunde). Kafkas Traum: Traum – Fliehkraft –
Ahoj, Praho! – Rammstein in Trutnov.
Nach Norden, in den Himmel: Per Bus bis Pec – Stürmisch. … and summer went too soon: Lidschlag
zurück
Buchauszüge:
Mit der Grenze näherten wir
uns einer deutsch-tschechischen Bruchstelle, jener wunden Linie, die langsam
verheilte, und doch immer mit kleinen Grinden und verfärbten Stellen, kleinen
Schönheitsfehlern und Malen versehen sein wird, die das Geschehene dort
hinterlassen hat und die Erinnerung so unbeabsichtigt wie unweigerlich wach
halten, überliefern.
Draußen winkte Deutschland,
Handküsse verteilend.
Doch da stand niemand. Nur
vereinzelt niedrige Häuser, und stolze Bäume, die alles wussten und gesehen
hatten und heute trotzdem malerisch blühten. Die Sonne spielte in ihrem
Blattwerk. Sie spielte auch in den Mauerresten und im bröckligen gelben Putz
der Häuschen mit ihren Ausschürfungen und wildem Bewuchs.
Dann lichtete sich das Land
zu einem weiten, unbesiedelten Raum, auf dem Nadelbäume wie Platzhalter für
etwas standen, das noch erwartet wurde, aber niemals eintraf, das Land hatte
sich verabschiedet, auf den Weg gemacht, zurück, nach innen, nur weg von hier, solange
es noch ging.
(Kap. „Finis Germaniae“)
Die letzten Ausläufer des
grüblerischen Grenzstreifens lagen hinter uns - es war gut so, man dachte
zuviel nach dort, es war nicht die rechte Zeit dafür jetzt - doch die weite,
nicht eben schmucklose Provinz, die ein überdimensionaler Besen einst
leergefegt zu haben schien, entließ uns nur zaghaft. Irgendwann wurden draußen
wieder neue Wellen losgestoßen, und die Wellen wuchsen heran zu Hügeln, und wir
fuhren hinein in die urige Wildnis des Kaiserwaldes, teilten uns das
wildromantische Tal eine Weile mit einem Fluss, und setzten dann unbemerkt über
vom Karlsbader zum Pilsener kraj.
Der Übergang floss weiter,
der tschechische Pol zog an uns, und wir ließen uns gern ziehen, anziehen, das
Land spürte es und gab immer mehr von sich preis. Allmählich wich das stark
schraffierte Zwischenland einem mehr und mehr verdichteten Tschechien, das nun
auftaute und sich auswies durch kräftigere Farben, schmucke, auch moderne
Fassaden. Das Land wurde eingeläutet; war reeller, vielleicht nüchterner, ließ
erkennen, dass es wahrhaftig begonnen hatte. Man erwachte vom Schlaf des
Grenzlandes, seinen melancholischen Weisen, denen man dösend oder grübelnd
gelauscht, seinem Pantomimetheater, das man mit fernen Gedanken aus dem Augenwinkel
beobachtet hatte. Der Magnet wurde stärker und stärker, holte uns aus dem
Grenzland wie aus dem Nichts, ergriff Besitz von uns und zog uns hinein in
seine Mitte. Dobrý den waren seine ersten Worte. Guten Tag hieß
das. Und man nahm es wörtlich.
(Kap. „Jenseits der
Traumfänger“)
Von der Stadt mit dem
schwierigen Namen brachte uns ein Schnellzug in die Stadt des Bieres, nach
Pilsen oder Plzeň, das uns - wie auch das von dort stammende Bier - freilich
etwas leichter über die Zunge ging. Nach der gemütlichen Vogtlandbahn-
und der ausholenden Busfahrt sah man nun erstmals die Kilometer in Form einer
unaufdringlichen Landschaft förmlich an sich vorbeifliegen.
Irgendwann betrat eine ältere
Dame das Abteil, und mit ihr kam ein markanter Schweißgeruch. Während der
folgenden Fahrt schaute sie unaufhörlich in einen Spiegel, richtete dabei ihre
Haare und sagte zu sich selbst Dinge auf Tschechisch, die wir nicht verstanden,
sie vielleicht schon.
Pilsen tauchte plötzlich auf,
wucherte wie ein Hallimasch aus Stein und verblüffte die von grüner Langeweile
gelähmten Augen, in seiner Mitte erhob sich ein riesiger gotischer Stachel. Die
Stadt brütete in der Sonne des Nachmittags, als sich der Zug unter ächzendem
Bremsen dem Bahnhof näherte. Bald erschien dessen Hauptgebäude, ein turmreiches
Gründerzeitschloss mit einer Frontalansicht wie ein schöner Schlag ins Gesicht.
Der Bahnhof, der so prunkvoll und irgendwie barock daherkam, erhielt sogleich
den dritten Platz in der Liste der Pilsener Wahrzeichen. Die ersten beiden
Plätze waren da bereits mit den hier ansässigen Škoda-Werken und der
weltberühmten Pilsener Brauerei belegt. Täuschte es, oder lag von Anfang an
nicht ein sanft süßlicher Hopfenduft in der Luft?
(Kap. „Pilsen, aus der neuen
Welt“)
Český Krumlov, einst Böhmisch
Krummau, war der Geheimtipp der Reise. Vor einigen Wochen hatte ich mir
schon ein Bild davon gemacht, viele Bilder vielmehr, träumend in der Sonne
liegend am Ufer der Lahn, in Marburg, umgeben von dampfenden Grills und
sonnenanbetenden Studenten der Philipps-Universität, die wie wir
eigentlich hätten Hausarbeiten schreiben müssen. Es entstanden Sträßchen mit
bunten Häusern und Winkel, viele Winkel, niedlich alles, schnuckelig, und ein
Schloss kam, wie ein Thron über der Stadt, alles hell und freundlich, in gewohnter
Übertreibung der Fantasie. Vielleicht alles ein bisschen wie Marburg. Ein
Freund, der schon dort gewesen war, flüsterte mir das alles ein und speiste die
Bilder solange, bis ich sie unbedingt in echt sehen wollte.
Jetzt waren wir da. Und die
Erwartungen waren hoch. (…)
Wir stiegen hinauf zum
Schloss. Unterwegs begegnete uns neben Johannes Nepomuk gleich noch ein
weiterer tschechischer Nationalheld: das Gesicht des braven Soldaten Schwejk
aus Jaroslav Hašeks Schelmenroman prangte an einem gleichnamigen Gasthaus. Die
trotzige Figur wurde einst zum Inbegriff des spöttischen, pazifistischen
Widerstands, woraus sie während des 20. Jahrhunderts zu einer Art tröstlichem
Hoffnungsschimmer für die seinerzeit oft unterdrückte Nation erwuchs. Heute ist
es eine Art tschechische Fibel, man muss sogar sagen: Bibel. Aber weit gefehlt,
wer nun meint, wir hätten uns sofort vom angeworbenen Pilsener Urquell
zu einer Lokalrunde hinreißen lassen: unser Ziel war der Bergfried. Wir wollten
sehen, ob er sich beim Näherkommen nicht doch zur Fata Morgana auflöst.
(Kap. „Im Rausch einer Stadt
der Farben und Formen“)
Wir waren der Moldau weiter
stromabwärts gefolgt. Hier, wo Moldau (Vltava) und Maltsch (Malše)
ineinanderflossen, hatte König Ottokar II. aus dem mächtigen böhmischen
Herrschergeschlecht der Přemysliden 1265 die Königsstadt Budweis aus dem Boden
gestampft, mit dem Ziel, seine Macht in Südböhmen zu festigen. Die strategisch
günstige Lage an der Grenze zu Österreich und Bayern sorgte für wohltuende
Wechselwirkungen, diverse Handelswege kreuzten hier. Und es dauerte nicht
lange, bis die Stadt erblühte, sogar zu einer der wichtigsten Zentren des
böhmischen Königreiches avancierte. Dieser Status hat sich dann auch
überliefert.
Auch heute noch ist sie die
größte Stadt in Südböhmen und Verwaltungssitz des Jihočeský kraj, der
Südböhmischen Region. Die Beziehungen zu den alten Bekannten im Westen und
Süden haben sich über die thronende Kammlinie des Böhmerwaldes hinweg sogar bis
heute erhalten: unterhielt Budweis heute nicht mit Linz in Oberösterreich und
Passau in Niederbayern noch immer Städtepartnerschaften? Waren Brücken am Ende
vielleicht doch stärker und dauerhafter als Grenzen?
(Kap. „Budweiser
Bonbonniere“)
Wenn es etwas gab, das die
gelegentlichen Strapazen dieser Reise vergessen machte, dann war es auch der
Klang und Reiz bestimmter Namen, die riefen. Noch waren sie das einzige, was
wir von den Städten und Regionen kannten, die unsere Reiseroute entlang ihrer
launischen Linie auffädelte. Pilsen, Budweis, Prag, das Riesengebirge, Mähren -
hinter den Buchstaben böhmischer Landschaften und ihrer Orte, die manchmal
buchstäblich böhmische Dörfer waren, verbargen sich zumeist nur unklare
Vorstellungen und Ideen, aber auch Verheißungen. Man kannte gewisse Bilder aus
Büchern, Silhouetten und Konterfeis markanter Bauwerke auf Postkarten oder auch
nur Bierflaschenetiketten; unsortiert, wirr, und doch irgendwie gleißend,
verlockend. Jeder neue Tag füllte dieses Vakuum mit neuen, echten Bildern.
Ruhelos vermaßen wir den böhmisch-mährischen Rauminhalt, angetrieben von
Reiselust und dem Gedanken, die Gedanken einmal ganz zu verlieren - aufzugehen,
unterzugehen in dem Neuland, durch das wir trieben. Wie zwei quirlige
Punkte flimmerten wir über den tschechischen Radarschirm. Der Abrieb der Reise
war das gelegentliche Ächzen des Rückens, der den Rucksack Tag für Tag trug und
ertrug. Der innere Akku sank zwar umgekehrt proportional zur zurückgelegten
Wegstrecke, füllte sich aber erneut durch die Bilderflut, die sie mit sich
brachte. Im Vorfeld der Reise hatte man mich oft gefragt, warum ich meine
kostbaren Urlaubstage dazu einsetzen würde, die Unruhe des Alltages im Urlaub
noch anzufeuern und mir so etwas anzutun. Was sollte ich anderes sagen als: ich
gehe der Ferne entgegen, nur um ihr etwas näher zu sein?
(Kap. „Aurora“)
Diese Hauptstadt war von uns
mit dem verhängnisvollen Status der Hauptattraktion bedacht worden. Das schürte
hohe Erwartungen, und die Stadt konnte sie durchaus erfüllen, setzte oft sogar
noch einen drauf; zuweilen auch mal einen zuviel, zuweilen haute sie auch
einfach drauf.
Hier in Prag trafen wir sie
alle wieder: die fotosüchtigen Asiaten, Amerikaner mit ihrem hin- und
herrollenden Bubblegum-Slang, fachsimpelnde Weltenbummler, die vor Statuen und
Fassaden innehielten, berucksackte Backpacker, elegante, eifrige
Geschäftsleute; und natürlich hübsche, heitere Tschechinnen und balzende
Tschechen, die um sie warben. Prag zog Sehnsüchte aus aller Welt an.
Und doch war Prag zweierlei.
Da war zum einen Prag, das
wuselige Sammelbecken, der tschechische Schmelztiegel, die unteilbare
Schnittmenge Böhmens (und Mährens), Heimat und Symbol für alles Tschechische;
großes, geliebtes Kleinod einer ganzen Nation, wenn auch vielleicht mit
Abstrichen auf mährischer Seite. Eine aus ihrer langen Geschichte erwachsene,
unmittelbar überlieferte Stadt. Metropole an der Moldau. Mittelpunkt Europas,
mal wieder einer. Goldene Stadt von Weltruf. Im Hintergrund erklang
Dvořák, und das war dann das Zeichen, das man aufhören musste mit der
Lobhudelei, denn schließlich wusste die Dame selbst schon sehr gut um ihre
Reize.
Und dann war ja auch noch
Prag, das belastende Drängeln, Keifen, Quengeln und Pfeifen der Touristen mit
Digitalkamera und Kette am Portemonnaie. Das unweigerliche Einreihen in den
Komplex des Rummels und sich Tummelns zig Tausend Fremder, über drei Millionen
im Jahr, heißt es. Das gemeinsame, gemeinschaftslose Hiersein, sich in eine
Subkultur einreihend: die mit dem Erkennungsmerkmal des Reiseführers in der
Hand, die mit der Kamera um den Hals.
(Kap. „Maximum Pragensis“)
Der Morgen war eine
eigenartige, helllichte Erscheinung am Himmel. Über der Schneekoppe zogen
wieder bedrohliche Wolken auf, in mehreren Schichten deckten sie nach und nach
den Himmel zu, schoben sich über das konvexe Gewölbe dieser Berglandschaft;
dabei waren die eiskristallinen Kanten ihrer höchsten himmlischen Vertreter
herrlich abgerundet, schienen eher Fetzen kondensierten Wassers zu sein und
verfransten dann in Form eines Saumes aus weißem Licht, brachen hinein in eine
lautere hellblaue Wolkenlücke, während der innere Bauch dieser Wolken bereits
mit Düsterkeit vollgesogen war und für das bloße Auge keinerlei Transparenz
mehr zuließ. Auf dem hölzernen Steg, den wir wiederum überquerten, lagen noch
kleine, hauchfeine Schneehäufchen vom Vortag, und auch in den schmalen
Wiesenkanten rechts und links, die ins dichte Latschenkieferngelände
übergingen, verharrten flächendeckend, aber sehr zart, Schneereste wie Häufchen
von Puderzucker. Womöglich hatte es über Nacht, bei aufkommender Kälte, wieder
etwas geschneit. In den Pfützen und Ausläufern kleiner Teiche und Tümpel, die
teilweise direkt unterm Steg standen, spiegelte sich gleißend das silberne
Morgenlicht, und die Schneekoppe lag frei und wunderschön rundlich vor uns.
Dann und wann linsten Sonnenstrahlen durch und fluteten diesen letzten Morgen
mit Sonnenlicht.
Mit diesem Tag brach, so weiß
ich heute ganz sicher, dieser Sommer ab. Eine Aufbruchsstimmung lag in der Luft
seit dem Moment des Aufwachens an diesem Morgen; jene Stimmung, die man durch
die Tatsächlichkeit dieser Tschechienreise hatte ausblenden können, stellte
sich nun just wieder ein. Mit deren letztem Tag rückte all das wieder in
greifbare Nähe, was irgendwie verschwunden gewesen war, verloren gegangen war
in der Tiefe dieser Tage. Ja, es war, kaum zu glauben, inmitten dieser
magischen Tage und Nächte verschwunden, in der Intensität von Farben und Formen
und in dem Gefühl, weit weg zu sein, sich immer weiter zu entfernen,
unerreichbar fern scheinbar für all das Alltägliche da draußen, die Prüfungen,
die Zäsuren, die anstehenden Veränderungen. Der Fluchtplan war so sicher
gewesen, so überzeugend, alles war so gut durchgeplant und, hatte es sich nicht
auch bewährt? Doch nun zeigte sich das, was schon von Anfang an abzusehen war,
dass es nämlich nichts weiter als ein Fluchttraum war, eine liebliche
Unterbrechung des unaufhaltsamen Voranschreitens der Zeit.
(Kap. „Lidschlag zurück“)
284 Seiten mit
Farbabbildungen, Broschur, Klebebindung, Format A5 14,8 x
21,0 cm.
EUR 20,80 (A) /
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Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 02. Februar 2022 im Shop aufgenommen.